Wir beantragen einen Bericht:
Auszug aus dem am 19.03.2014 einstimmig angenommenen Bezirksbeiratsbeschluss
1. über die Maßnahmen, die an öffentlichen Gebäuden zur Energieeinsparung in den letzten Jahren durchgeführt worden, dabei sollen auch Belege über die Höhe der tatsächlich eingesparten Energie vorgestellt werden
2. über zusätzliche Potenziale
2.1 zur Energieeinsparung
2.2 Nutzung der Sonnenenergie(Warmwasserkollektoren)
3. Gewinnung erneuerbarer Energie:
3.1 wo gibt es geeignete große Dachflächen für die Gewinnung von Strom durch Fotovoltaik
a) auf öffentlichen Gebäuden?
b) auf privaten Gebäuden?
3.2 warum werden bisher die Gebäudedachflächen der landeseigenen Gebäude entlang der Pragstraße bzw. auf dem Pragsattel (Landespolizeidirektion) nicht für die Nutzung der Sonnenenergie in Anspruch genommen?
3.3 Bei der Nutzung der Wasserkraft an der Staustufe: ist die Technik
der Energiegewinnung auf dem neuesten Stand oder gibt es
zusätzliche Potenziale ?
4. gibt es Planungen für Nahwärmenetze im Zusammenhang mit
Blockheizkraftwerken und solche für einen weiteren Ausbau des Fernwärmenetzes?
Obwohl die Umsetzung seit dem Beschluss 2014 ständig angemahnt wurde, hat es bis heute diesen Bericht nicht gegeben.
Wie soll Stuttgart bis 2050 klimaneutral werden, wenn der größte Stadtbezirk Stuttgarts mit 70 000 EW, nicht einbezogen wird? Es darf uns nicht so gehen, wie beim Beschluss über die Reduzierung des CO2-Ausstoßes, bei dem die Stadt sich 1998 das hehre Ziel gesetzt hatte, den Ausstoß bis 2020 um 40% zu reduzieren und als sie dann 2010 feststellte, dass lediglich 12% Minderung erreicht wurde, das Ziel für 2020 auf 20% – d.h. auf die Hälfte – reduziert hat! Stattdessen hätte die Stadt zu diesem Zeitpunkt ihre Bürgerschaft mit ins Boot nehmen müssen um mit ihr gemeinsam Wege aufzuzeigen, wie man das Ziel doch noch erreichen kann; hat sie aber nicht, ein fataler Fehler!
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