Luftbild Schoettle Areal aus Apple Maps

Aufnahme des Schoettle Areals mit dem Statistischen Landesamt rechts und dem Universitätsgelände links daneben

Bericht zum Schoettle Areal

In der Sitzung des Bezirksbeirats am 08.11.2022 haben wir folgenden Antrag eingebracht:

Der Bezirksbeirat Stuttgart Süd bittet die Verwaltung über den aktuellen Stand zum Schoettle Areal zu berichten und folgende Fragen zu beantworten: 

  • Wie weit ist der Erwerb vom Land fortgeschritten? 
  • Wie ist das weitere Vorgehen? (Bürgerbeteiligung, Prozess) 
  • Wie sieht der Zeitplan aus? 
  • Wie kann eine zeitnahe Zwischennutzung ermöglicht werden? 
  • Wie kann die örtliche Initiative einbezogen werden? 

Begründung: 

Laut Pressemitteilung der Stadt vom 27. Juni 2022 plant die Stadt am Standort des Statistischen Landesamts am Erwin-Schoettle Platz ein gemischtes Quartier, das bezahlbaren Wohnraum und Arbeitsplätze mit sozialen und kulturellen Angeboten verbindet. Die für den Erwerb erforderlichen Finanzen sind im aktuellen Haushalt berücksichtigt. 

Da das Statistische Landesamt zum Ende des Jahres 2023 ausziehen wird, ist es dringend an der Zeit sich zum Thema Zwischennutzung Gedanken zu machen, damit kein Leerstand entsteht. Hierzu gibt es, wie ebenfalls in der Pressemitteilung erwähnt, bereits recht konkrete Ideen und Planungen von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Stadtteil. 

Ergebnis

Der Antrag wurde vom Bezirksbeirat einstimmig angenommen. Wir hoffen auf einen sehr zeitnahen Bericht der Verwaltung, da der Auszug des statistischen Landesamtes 2023 schon sehr bald kommen wird udn schon im Laufe des nächstens Jahres Leerstände zu befürchten sind.

Dem wollen wir aktiv entgegen wirken. Wir unterstützen dabei auch die Ideen der Initiative „Solidarische Nachbarschaft Schoettle Areal“ zur Entwicklung des Areals mit zeitnahen Nutzungsoptionen nach dem Auszug der Behörde.

1 Kommentar

  1. Rolf Hofmann

    Das sogenannte „Schoettle Areal“ hat historisch weder mit Wilhelm Schoettle noch seiner Frau Helene zu tun – in Wirklichkeit ist dies das „Benger Areal“ in Erinnerung an die Textilfabrik „Wilhelm Benger Söhne“, so auch zu lesen am noch existierenden ehemaligen Verwaltungsgebäude – aber wen interessiert das schon ?

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