Erste Schritte zur Umsetzung des Fußverkehrskonzepts in Stuttgart-Süd

Mit dem Doppelhaushalt 2018/2019 hat der Stuttgarter Gemeinderat auch Mittel für die Umsetzung des Fußverkehrskonzepts beschlossen.

Bei der Fülle der Problemstellen und Maßnahmen kommt man wohl am besten voran, wenn man sich anfangs auf bestimmte Bereiche konzentriert, wo Maßnahmen schnell und kostengünstig umzusetzen sind wie verbesserte Ampelschaltungen.

Die unten unter B genannten Abschnitte sind für den Fußverkehr sehr wichtige aber zugleich fürs Gehen sehr unangenehme und zum Teil gefährliche Straßen und Wege, die deshalb als erstes in den Blick genommen werden sollten. Daher sollen die Planungen genauer vorgestellt werden, damit man verschiedene Varianten und Möglichkeiten diskutieren kann.

Andere Straßenabschnitte in Stuttgart Süd hätten auch hohe Priorität wie die Tübinger Str. und die Böblinger Str. von Schöttle- bis Bihl-Platz. Aber hier stehen z.T. Baumaßnahmen und umfassende Maßnahmen der Stadtgestaltung an, in die das Fußverkehrskonzept integriert werden muss.

Deshalb haben wir beantragt:

Der Bezirksbeirat Stuttgart-Süd bittet die Verwaltung:

A.) Als erste Einzelmaßnahmen des Fußverkehrskonzepts für den Stuttgarter Süden soll so schnell wie möglich für Fußgänger verbesserte Ampelschaltungen umgesetzt werden bei:

  1. Karl-Kloß-Str./Böheimstr.
  2. Schreiberstr./Möhringer Str.
  3. Böblinger Str./Schickhardtstr.
  4. Um den Marienplatz
  5. Immenhoferstr./Olga-/Filderstr.

B.) Für die Abschnitte Böblinger Str. zwischen Marienplatz und Schöttleplatz, und Adlerstr. von Böblinger Str. bis Schwabtunnel (Schulweg) sowie den Schwabtunnel (Hauptrouten 7 und 12) soll das Fußverkehrskonzept im Bezirksbeirat genauer vorgestellt werden, damit man hier schnell die Maßnahmenvorschläge konkretisieren und priorisieren kann.

Von der CDU wurde noch die Ergänzung der Aufnahme des Oberen Reichelenbergwegs vorgeschlagen.

Alles zusammen wurde mit großer Mehrheit in der Bezirksbeiratssitzung am 27.2.2018 beschlossen.

 

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