Den Nahverkehr weiter ausbauen – Forderungen für den Stuttgarter Süden

In Jahr 2017 wird für Stuttgart ein Nahverkehrsentwicklungsplan entwickelt und beschlossen.
Dieser Entwicklungsplan wird unter der Zielvorgabe aus dem Mobiliätskonzepts von OB Fritz Kuhn entwickelt, dass der motorisierte Individualverkehr bis 2025 um 20% sinken soll. D.h. 20% weniger Autos und Lastwagen in Stuttgart.

Hierfür braucht es einen anspruchsvollen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs.
Für den Süden haben wir die unten aufgeführten Forderungen in den Bezirksbeirat eingebracht.
Zusammen mit den Ideen aus den anderen Fraktionen wurden die Antragspunkte am 2.2.2016 im Bezirksbeirat Süd beschlossen.
(>> unsere Ergänzungsanträge im Juli 2017)


Die wichtigesten Leitlinien dabei sind für uns

Kapazitätserhöhung notwendig
Kürzere Takte bei U1 und U14 und bessere Abstimmung zwischen U1 und U14.
kürzere Takte bei den Bussen. v.a. in den Abendstunden.

höhere Dichte des Busnetzes
vgl. Punkt 6: Shuttle-Bus-System für abgelegene und steile Randlagen aus dem Tal raus.

Querverbindungen
v.a. durch Bus einfach zu gewährleisten. vgl. Punkt 13
Querverbindungen: Bus 42 nach Degerloch/Sonnenberg Bus 92 von Kaltental nach Sonnenberg/Möhringen weiterführen.
Oder Bus von Seilbahnhaltestelle Waldfriedhof nach Sonnenberg/Degerloch

Verbindung mit anderen Verkehrsmitteln
vgl. 17 ff. hier wäre v.a. der Marienplatz wichtig als Knotenpunkt
und immer die Fahrradmitnahme und Mitnahme von Kinderwagen und Handkarren.

 

Antrag

Den ÖPNV im Stuttgarter Süden ausbauen –
Forderungen für einen Nahverkehrsentwicklungsplan (NVEP)

Der Bezirksbeirat Stuttgart-Süd bittet die SSB und den VVS, folgende Maßnahmen umzusetzen:

I.: ÖPNV

Antragspunkte

Begründungen

Allgemeines

1

Zonengrenzen in Kaltental
Kaltental soll in einem breiten Grenzbereich der Zonen 10 und 20 liegen, so dass man mit einer Einzonenkarte aus den Zonen 10 und 20 nach Kaltental fahren kann und umgekehrt.
Die Fahrt von Kaltental in die Stadtmitte oder auch nur nach Heslach kostet zwei Zonen, was für manche Fahrgäste die Fahrt mit dem Auto nahelegt. Wäre dies in einer Zone, könnten bestimmt noch mehr Fahrgäste zum Umsteigen auf die Bahn motiviert werden. Solche ausgeweiteten Zonengrenzen gibt es z.B.um den Fernsehturm und um den Pragsattel.
(Forderung auch im Bürgerhaushalt Sommer 2015)

Stadtbahnen

2

Weiterführung der U 14

bis nach Vaihingen zumindest in den Hauptverkehrszeiten

Nicht zuletzt durch häufige S-Bahnausfälle haben die Stadtbahnverbindungen nach Vaihingen eine große Bedeutung für den Weg vom Hauptbahnhof und vom Stadtzentrum nach Vaihingen bekommen. Die Bahnen sind auch hinter Vogelrain noch sehr voll in den Hauptverkehrszeiten, weshalb es nahe liegt, den Verkehr der Linie 14 in den Hauptverkehrszeiten bis nach Vaihingen zu führen.

3

Wenn dies nicht möglich ist: Längere Züge in den Hauptverkehrszeiten. Es sollen Konzepte entwickelt werden, wie dies trotz kurzer Bahnsteige möglich ist. Kann 2. nicht wirtschaftlich umgesetzt werden, könnten längere Züge eine Lösung bieten. Dabei müssen Lösungen entwickelt werden, wie mit kurzen Bahnsteigen umgegangen werden kann. Z.B. werden kurze Bahnsteige nur von den ersten beiden Wagons angefahren, vor langen Bahnsteigen kommt ein Hinweis im Zug, dass man in die ersten Wagons umsteigen muss.

4

Bessere Verteilung des Takts der U 1 und U 14 Dass die Bahnen der Linie 1 und 14 so kurz hintereinander fahren ist sehr ungünstig, da so der erste Zug oft überfüllt ist, und man nach der zweiten Bahn wieder 8 Minuten warten muss. So wird die gute Situation, dass zwei Linien parallel fahren, nicht optimal ausgenutzt. Während der Umbauphase der Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie kann dies evtl. besser berücksichtigt werden als jetzt, da bei Fahrten nur bis zum Hauptbahnhof nicht die Nadelöhr-Situation an der Haltestelle Staatsgalerie berücksichtigt werden muss.
Mit der Fertigstellung der Stadtbahnhaltestelle Staatsgalerie soll das Ziel für den Süden im Blick bleiben.

4b

Direktverbindung zum Hbf

Während des Umbaus der Haltestelle Staatsgalerie muss immer eine umsteigefreie Verbindung von Stuttgart-Süd zum Hauptbahnhof bestehen.

Der Hauptbahnhof ist ein wichtiges Fahrtziel im ÖPNV, sei es im täglichen Pendelverkehr oder für weitere Reisen. Ein zusätzlicher Umstieg ist hier sehr mühsam (z. B. mit Gepäck) und kostet weitere Zeit.
Jetzt besteht eine solche umsteigefreie Beziehung, und eine Verschlechterung ist nicht akzeptabel.
(vgl. BB-Beschluss 03.06.2014 Nr. 98)

5

Depotfahrten aufnehmen

Die außerfahrplanmäßigen Bahnen, die ins Depot Vogelrain fahren oder von dort kommen, sollen auf den Anzeigetafeln an den Bahnsteigen angezeigt und in die Online-Auskünfte (vvs.de; VVS-App) integriert werden.

Durch diese Maßnahmen werden viele Linienverbindungen sichtbar, die man so nicht erwartet. Z.B. Linien von Untertürkheim direkt nach Heslach in der Nacht. Auch dies könnte zur häufigeren Nutzung der Bahnen motivieren.

5b

Fahrtzeit der Zahnradbahn sollen abends verlängert werden. Die Zahnradbahn ist eine wichtige und schnelle Verbindung aus dem Tal nach Degerloch. Es ist nicht einzusehen, dass die Verbindung aus Lärmgründen nur bis 21 Uhr fährt. Eine Verlängerung bis 23 Uhr ist durchaus zumutbar.
(vgl. BB-Beschluss 24.03.2015 Nr. 91)

5c

Gleisbegrünung

Bei Umbauten der nicht in der Straße geführten Gleisanlagen soll die Gleisbegrünung umgesetzt werden.

Der Bezirksbeirat hat sich schon mehrmals mit aller Deutlichkeit für die Begrünung der Stadtbahngleise ausgesprochen.
(Vgl. Sitzungen 01.03.2011 (Protokoll Nr. 28) sowie 04.06.2013 (Protokoll Nr. 87) und Verabschiedung Projektliste für Doppelhaushalt 2012/13 vom 19.04.2011, Beschluss
10.3.2015)

5d

Lärmschutz

An Stellen mit besonderen Lärmbelästigungen durch die Stadtbahn sollen lärmmindernde Maßnahmen durchgeführt werden.

Besondere Lärm- und Vibrationsbelästigungen durch die Stadtbahn gibt es an der Polizeisiedlung. Hier könnte durch eine etwas langsamere Fahrt schon viel erreicht werden.


Buslinien

6

Verdichtung des Busnetzes
Es sollen Konzepte entwickelt werden, wie auch abgelegene Wohngebiete ohne weite Wege an Haltestellen angebunden werden können; im Süden vor allem bei schwer zu erreichenden, steilen Lagen wie in Kaltental, oder den anderen Hanglagen in Heslach sowie Hasenberg und Bopser.
Gerade die Topographie in Stuttgart-Süd mit steilen Hanglagen erfordert es, dass nicht einfach die normalen Entfernungen zu den Haltestellen für die Beurteilung der Situation herangezogen werden wie sonst im NVP, weil die Strecken hier sehr viel mühsamer sind.

Hierbei sind die verschiedensten Konzepte denkbar:
Z.B. mit kleinen flexiblen Shuttlebussen, die quer zu den Bus- und Stadtbahnlinien fahren und alle Fahrgäste einsammeln. (Es gibt bereits Zubringerbusse in anderen Stadtteilen. vgl. NVP 2.2.4)

Denkbar sind auch Kombinationen mit Ruf-Taxis oder im Sinne von barrierefreien Verbindungen Aufzüge/Schrägaufzüge bei sehr steilen Hanglagen wie in Kaltental oder am Bopser.

7

Höhere Taktzahl

Erhöhung der Taktzahl für alle Buslinien im Süden auf den 10-Min-Takt bis 20:30 Uhr und ab 20:30 Uhr auf den 15-Min-Takt

Im NVP S. 26 ff. (4.3.3) ist bereits jetzt für alle Innenstadtbusse der 10-Min-Takt bis 20:30 Uhr als Norm festgehalten. Dies muss jetzt auch für die Busse im Süden umgesetzt werden, wo bei den Linien 43 und 41 ab 19 Uhr 15-Min-Takt, und bereits ab 21 Uhr nur noch 30-Min-Takt gefahren wird. Ein längerer als ein 15-minütiger Takt ist nicht akzeptabel und als ÖPNV unattraktiv.

8

Die Linie 41

soll bis zum Betriebsschluss bis zur Endstation Lerchenrainschule fahren.

Ohne diese Verlängerung hat das Gebiet bei der Lerchenrainschule am Abend keine akzeptable ÖPNV-Versorgung.

9

Pünktlichkeit
Es müssen Vorkehrungen getroffen werden, dass die Busse pünktlicher fahren, z.B. durch längere Pufferzeiten an den End- und Startpunkten.
Die Benutzerfreundlichkeit der Busse ist stark eingeschränkt, wenn diese sehr oft zu spät sind. Z.B. Linie 43 ist in den Hauptzeiten fast immer zu spät. Hier müssen Maßnahmen ergriffen werden, damit die Busse nicht im Stau der Autos stecken bleiben. Länger Pufferzeiten an den Endhaltestellen können hier auch helfen, da es oft Verzögerungen gibt, weil die Busse schon von der vorherigen Fahrt so verspätet sind, dass sie bereits bei der Rückfahrt zu spät starten.

10

Vorrang für Busse
Auf allen Routen im Süden soll geprüft werden, wo Busse häufig im Verkehr stecken bleiben und wie an diesen Stellen ein Vorrang für Busse erreicht werden kann.
Das muss besonders beim Verkehrskonzept für den Marienplatz berücksichtigt werden.
Für die Attraktivität der Busse ist es höchst relevant, dass sie schnell und fahrplanmäßig fahren. Aber immer wieder stehen die Busse im Süden im Autostau. Es bedarf hier besserer Verkehrsregelungen, die ein zügiges Durchkommen der Busse ermöglichen.

Der Bezirksbeirat Süd hat bereits ein Verkehrskonzept für den Marienplatz gefordert (BB-Beschluss 21.04.2015 Nr. 102). Hierbei kann dieser Aspekt einbezogen werden.
Neuralgische Punkte sind aber auch die Hohenstaufenstr. und Filderstr.

11

Überdachte Haltestellen

Haltestellen sollen alle eine überdachte Sitzgelegenheit in der Nähe des Einstiegs haben.

Das Warten auf den Bus ist immer lästig. Wenn man zudem bei den Bushaltestellen keinen Schutz vor Regen findet, ist dies noch schlechter. Menschen mit eingeschränkter Mobilität sind zudem darauf angewiesen, sich beim Warten setzen zu können. Die Bushaltestellen sollten dementsprechend umgebaut werden, wo das städtebaulich möglich ist, damit das Warten so wenig unangenehm wie möglich ist.

12

Barrierefreiheit
Alle Bushaltestellen im Süden müssen barrierefrei ausgebaut werden.
Bushaltestellen, die barrierefrei ausgebaut sind, müssen von den Bussen richtig angefahren werden können. Autos oder andere Hindernisse, die Bushaltestellen blockieren, müssen konsequent geahndet werden.
Allen Menschen, besonders diejenigen mit Mobilitätseinschränkungen, muss es möglich sein, Busse problemlos zu nutzen. Daher bedarf es barrierefreier Bushaltestellen, die ein einfaches Aus- und Einsteigen ermöglichen.
Können barrierefreie Haltestellen nicht richtig angefahren werden, werden hohe Bordsteinkanten zu noch größeren Barrieren. Falsch abgestellte Autos sind oft ein großes Hindernis. Dies muss konsequent abgeschafft werden.

13

Querverbindungen

Die SSB soll prüfen, ob die Verlängerung von bestehenden Linien oder neue Linien bis zur Stadtbahnhaltestelle Sonnenberg oder Degerloch von ausreichend Fahrgästen als schnelle Querverbindung genutzt würde.

Die S- und Stadtbahnlinien sind in abseits der Stadtmitte eher sternförmig angeordnet. Daher ist man bei Fahrten quer zu den Hauptachsen oft sehr lange unterwegs, z.B. von Heslach nach Möhringen. Hier könnten Busse helfen, die Querverbindungen abdecken. Eine Möglichkeit wäre die Verlängerung der Linie 42 nach Degerloch/Sonnenberg. Dies wäre eine direkte Anbindung von West und Süd nach Degerloch und Möhringen.

Gäubahn-Strecke mit Halten in der Nähe zu Heslach und Kaltental

14

Die Gäubahn-Strecke muss auf jeden Fall erhalten werden. Es ist dabei zu prüfen, wie ein oder mehrere Halte möglich sind, die von Heslach oder Kaltental aus nutzbar sind. Der Stuttgarter Süden hat keine S-Bahn-Anbindung und ist allein auf die Stadtbahnen angewiesen. Die Nutzung der Gäubahnstrecke würde auch eine S-Bahnlinie ermöglichen, mit der man schnell zu Zielen jenseits von Vaihingen und dem Hauptbahnhof gelangt.

Hierzu gibt es bereits Vorschläge: Hintergrund vgl. Stuttgarter Zeitung vom 25. November 2015.

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.zukunft-der-stuttgarter-gaeubahntrasse-das-angebot-muss-sexy-sein.7d8df944-e675-4548-974b-0bddb0aa5244.html

S-Bahn

15

Der Zugang der S-Bahn-Haltestelle Österfeld soll so gestaltet werden, dass er von Kaltental aus gut erreichbar ist – im Idealfall barrierefrei. Von Kaltental aus ist diese S-Bahn-Haltestelle theoretisch einigermaßen nah per Fuß zu erreichen über den Brandenkopfweg. Der Zugang ist aber sehr steil und schwierig. Hätte man hier einen besseren Zugang, könnte die S-Bahn von Kaltental aus besser erreicht werden.

II.: Verbindung mit anderen Verkehrsmitteln

Antragspunkte

Begründungen

17

Park and Ride
An allen Einfahrwegen in den Süden sollen Park-and-Ride-Möglichkeiten bestehen.
Bei neuen oder bestehenden Park-and-Ride-Parkhäusern oder -Parkplätzen müssen mehr Anreize zur Nutzung geschaffen werden.
Viele Autos, die durch den Süden fahren, kommen aus dem Umland und haben die Innenstadt zum Ziel (Verkehr von Vaihingen durch Kaltental/Heslach; oder von Degerloch nach Karl-Kloß-Str. oder Neue Weinsteige). Ausreichend Park and Ride Plätze könnten das Umsteigen auf den ÖPNV erleichtern. Dies ist noch nicht überall gegeben. Deshalb müssen weitere Stellplatzmöglichkeiten erschlossen werden.

18

Carsharing
soll stärker in den ÖPNV integriert werden durch Bereitstellung von Carsharing-Stellplätzen in der Nähe von Haltestellen.
Carsharing-Stellplätze müssen fußläufig zu ÖPNV Haltestellen gut erreichbar sein. Dies ist oft nicht der Fall. Deshalb ist es wichtig, genügend Carsharing-Stellplätze zu erschließen, die in der Nähe von Stadtbahnhaltestellen liegen. Hierzu könnten z.B. Parkplätze umgewidmet werden, analog zu den Car2go-Parkplätzen.

19

Fahrradabstellplätze

an Haltestellen sollen erweitert werden.

Das Fahrrad wird zunehmend attraktiver, schnell zu einer Stadtbahn-Haltestelle zu gelangen. Die bestehenden Abstellbügel sind aber oft alle belegt.

20

Vor allem am Marienplatz sollen die Punkte 18. und 19. umgesetzt werden, als zentrale ÖPNV Drehscheibe für den Süden. Dies ist beim Verkehrskonzept Marienplatz zu berücksichtigen. Der Marienplatz ist mit Stadtbahn, Bussen, Zacke ein wichtiger Kreuzungspunkt des ÖPNV. Gerade hier müssen die verschiedenen Verkehrsmittel aufeinander abgestimmt sein, um die ÖPNV-Nutzung optimal zu gewährleisten.

21

Die Kapazitäten für die Mitnahme von Kinderwagen, Fahrrädern usw. in den Stadtbahnen sollen ausgebaut werden. Gerade ein Bezirk wie Stuttgart-Süd mit vielen Verkehrswegen, die die Hänge hoch führen, ist eine Mitnahmemöglichkeit für Kinderwagen, Fahrräder, großes Gepäck usw. in den Stadtbahnen sehr wichtig. In den Bahnen sind die Kapazitäten aber oft voll ausgeschöpft.

Abhilfe könnte hier eine andere Gestaltung der Wagons in Zukunft bringen, z.B. mit Mulitfunktionsflächen, bei denen die Sitze hochgestellt werden können. Damit stehen in den Mitnahme-Sperrzeiten genug Platz für andere Fahrgäste zur Verfügung, und außerhalb der Sperrzeiten gibt es dennoch Platz für Kinderwagen, Fahrräder usw.
(vgl. BB-Beschluss 14.07.2015, Nr. 226, Abs. 2)

22

Wenn neue Wagons für die Zahnradbahn angeschafft werden, soll die Kapazität für Fahrradmitnahme und Mitnahme von Kinderwagen und großem Gepäck deutlich erweitert und der Zugang zum Wagen barrierefrei werden. Entsprechend der Begründung für Punkt 21. Bei der Zahnradbahn kommt noch der barrierefreie Zugang hinzu, der zur Zeit nicht gegeben ist.

(vgl. BB-Beschluss 24.03.2015 Nr. 91)

 

 

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